Ministerposten
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Ministerposten
Was sagt ihr eigentlich dazu, dass hier in Deutschland gefühlte alle 3 Tage die Minister ihre Aufgabenbereiche wechseln? Beispiel: Frau von der Leyen...Familienministerin...jetzt Arbeitsministerin...
Mit welcher Kompetenz treffen Minister ihre Entscheidungen? Wie sind sie auf ihr neues Aufgabengebiet vorbereitet? Können sie überhaupt Entscheidungen treffen oder müssen sie sich ganz auf ihre Mitarbeiter verlassen? Ein Handwerkerbetrieb kann nur erfolgreich arbeiten, wenn der Chef die Materie von der Pike auf gelernt hat oder einen qualifizierten Betriebsleiter einstellt....und dann fliesst auch guter Lohn....wie ist das nun mit unseren Ministern?
Mit welcher Kompetenz treffen Minister ihre Entscheidungen? Wie sind sie auf ihr neues Aufgabengebiet vorbereitet? Können sie überhaupt Entscheidungen treffen oder müssen sie sich ganz auf ihre Mitarbeiter verlassen? Ein Handwerkerbetrieb kann nur erfolgreich arbeiten, wenn der Chef die Materie von der Pike auf gelernt hat oder einen qualifizierten Betriebsleiter einstellt....und dann fliesst auch guter Lohn....wie ist das nun mit unseren Ministern?
zarah- Eroberer
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Re: Ministerposten
Das hab ich mich auch schon gefragt. Die Regierung hat so viele Ministerposten um- oder neubesetzt, wie soll man denn da noch Vertrauen in die haben? Wenn so viel schief geht, da muss man doch schon an der Kompetenz unserer lieben Minister und der Regierung, die die Posten ja besetzt, zweifeln, oder nicht? Und vor Allem, wie soll man seine Arbeit vernünftig erledigen, wenn man so oft in andere Büros wechselt? Ich meine es dauert ja, bis man sich einfindet. Und wenn man dann nach einem halben oder ganzen Jahr schon wieder wechselt, hats ja eigentlich gar nichts gebracht, oder? Vor Allem ist das Familienministerium ja überhaupt nicht mit dem von der Arbeit vergleichbar. Worauf ist sie denn nun spezialisiert? Natürlich gibt es da viele Mitarbeiter, die die Hauptarbeit erledigen, aber dennoch zweifele ich an der Produktivität in der momentanen Situation.
Smartie- Routinier
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Re: Ministerposten
Naja, egl wurde ja "nur" nach der letzten Bundestagswahl das Karusell gedreht.
Habe mihd as aber auch schon gefragt, aber da ich kein Insider bin kann ich dir leider diese Fragen nicht beantworten. Habe da aber einen in petto der da vllt Ahnung hat...
Habe mihd as aber auch schon gefragt, aber da ich kein Insider bin kann ich dir leider diese Fragen nicht beantworten. Habe da aber einen in petto der da vllt Ahnung hat...
Animagus- Haudegen
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Re: Ministerposten
Mh ich könnte mir ganz gut vorstellen, dass die Staatssekretäre und andere Mitarbeiter der Ministerien die "Hauptarbeit" machen. Dann hat der Minister selbst eher die Funktion eines Repräsentanten.
Ein Minister allein kann ja ohnehin nicht alle Entscheidungen die in seinen Zuständigkeitsbereich fallen selbst treffen, auch wenn er aus dem Bereich kommt.
Ein Minister allein kann ja ohnehin nicht alle Entscheidungen die in seinen Zuständigkeitsbereich fallen selbst treffen, auch wenn er aus dem Bereich kommt.
sasi- Mitglied
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Re: Ministerposten
jop, da reg ich mich schon länger drüber auf
war ja klar das die ochsen von der cdu und fdp nur mist machen
aber mit steuersenkungen kann man halt viele wähler locken...
war ja klar das die ochsen von der cdu und fdp nur mist machen
aber mit steuersenkungen kann man halt viele wähler locken...
Sharp...- Haudegen
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Re: Ministerposten
Sharp... schrieb:jop, da reg ich mich schon länger drüber auf
war ja klar das die ochsen von der cdu und fdp nur mist machen
aber mit steuersenkungen kann man halt viele wähler locken...
Und der steinmeier spricht mir aus der Seele: das is nur Wahlhilfe für den Koalitionspartner, wobei ich aber glaube, die CDU macht die Grünen an...aber anderes Thema.
Animagus- Haudegen
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Re: Ministerposten
Die FDP will sich jetzt ja auch mehr für die SPD öffnen. Es geht einfach nur um Macht und da das gerade nicht so läuft gucken sie halt, wie sie ihren Wähler jetzt kriegen.
Steuersenkungen 2013, war ja wieder klar. Da heißt es dann "Wenn ihr uns noch einmal wählt, werden wir sie durchsetzen."
Steuersenkungen 2013, war ja wieder klar. Da heißt es dann "Wenn ihr uns noch einmal wählt, werden wir sie durchsetzen."
Smartie- Routinier
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Re: Ministerposten
Smartie schrieb:Die FDP will sich jetzt ja auch mehr für die SPD öffnen. Es geht einfach nur um Macht und da das gerade nicht so läuft gucken sie halt, wie sie ihren Wähler jetzt kriegen.
Steuersenkungen 2013, war ja wieder klar. Da heißt es dann "Wenn ihr uns noch einmal wählt, werden wir sie durchsetzen."
Die FDP zankt sich ja nur noch mit der CDU, und da die FDP Angst hat die CDU verliert die kommenden Wahlen auch noch, kriechen die zur SPD:
Umgekehrt befürchtet die CDU Wahlniederlagen, weshal sie zu den aufsteigenden Grünen angekrochen kommen.
...amn merkt ich bin kein Freund von Schwarz-Gelb.
Hier btw. die Antwort von meinem Politik-Experten:
Dass Minister das Ressort wechseln ist kein neues Phänomen.
Und dass die Wähler das seltsam finden ist eher ein Zeichen davon, dass sie nicht verstanden haben, wie Demokratie funktioniert.
Minister sind nicht dazu da, "Experte" zu sein und immer Alles richtig zu wissen.
Sie sind nur auf Zeit dafür eingesetzt, im günstigsten Falle das Interesse der Bürger umzusetzen - im schlechtesten Falle sind sie auf Zeit demokratisch legitimiert, ihre eigenen Interessen oder die Interessen ihres Klientels zu vertreten.
Weder das Wahlsystem noch das Parteiensystem garantiert, dass die Ministerposten von Leuten besetzt werden, die eine Ahnung von dem haben, was sie da tun. Und es ist auch garnicht deren Aufgabe.
Warum sollte man sich also wundern, wenn die ihre Posten wechseln?^^
Animagus- Haudegen
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Re: Ministerposten
ich finde schon, dass die minister "experten" in der sache sein sollte, die sie tun
ich kann doch keinen wirtschaftsspezialisten als umweltminister einsetzen?!
sowas läuft doch in total gegensätzliche richtungen...
ich kann doch keinen wirtschaftsspezialisten als umweltminister einsetzen?!
sowas läuft doch in total gegensätzliche richtungen...
Sharp...- Haudegen
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Re: Ministerposten
Es ist schon klar, dass Minister nicht ALLES wissen können und sollen. Genauso ist es klar, das Mitarbeiter die meiste Arbeit erledigen. Aber ein wenig sollte man schon mit der Materie vertraut sein, damit man jedenfalls einigermaßen glaubwürdig wirkt.
zarah- Eroberer
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